Die Grande Nation zu Gast in Hütteldorf
Im letzten Testspiel der Hütteldorfer war der Gegner der
3-fache Französische Meister und 8-fache Französische Cupsieger
Paris Saint Germain. Die Franzosen traten ohne den schwedischen
Superstar Ibrahimovic an, dafür waren aber Tiago Motta, Gregory
van der Wiel und Javier Pastore von Beginn an auf dem Platz.
Rapid begann mit einer sehr jungen Mannschaft und ohne die
langzeitverletzten Michael Schimpelsberger und Deny Alar.
Die Grünen versteckten sich trotz der unerfahrenen Mannschaft
nicht und sie schafften es in der Anfangsphase die Franzosen
von ihrem Strafraum fernzuhalten.
In der 16. Minute gingen die Wiener sogar durch Kapitän
Christopher Trimmel in Führung.
Nur eine Minute später hätte Louis Schaub sogar auf 2:0 erhöhen müssen,
sein Abschluss war allerdings etwas überhastet und ging über das Tor.
Der Französische Meister nahm die Zweikämpfe nur halbherzig an und
überließ den Hütteldorfern das Mittelfeld. Die Franzosen schafften
es nur einmal gefährlich vor das Tor. Der erst 18 jährige Hervin Ongenda
traf mit einem Freistoß die Querlatte,den darauf folgenden Kopfball
konnte Jan Novotna mit einer sehenswerten Parade entschärfen.
Nach der Halbzeit sollte es große Veränderungen geben. Rapid
Trainer Barisic tauschte ganze 9 Spieler aus, während Paris Trainer
Laurant Blanc ließ seine Mannschaft zunächst unverändert ließ.
Christopher Dibon machte, nach seinem Wechsel aus Salzburg,
sein erstes Match für Rapid.
Die erste große Chance hatte der Malier Kalifa Coulibaly als
sein Kopfball nur an die Late ging. In der 76. Minute war es dann
doch soweit.Javier Pastore erzielt mit einem trockenen Volley
den Ausgleich. Doch es kam noch bitterer für den jungen Rapidgoalie
Samuel Radlinger. In der 81. Minute erzielte Kévin Gamiero den 1:2 Endstand.
Ein Fazit lässt sich bei diesem Spiel schwer ziehen.
Die Franzosen, hatten doch einige ihrer Stammkräfte nicht dabei
und agierten im Zweikampfverhalten eher zurückhaltend.
Die Rapidler zeigten eine engagierte Leisung, es fehlten aber die ganz
großen Torchancen. Es bleibt allerdings die Frage ob es sinnvoll war
die komplette Mannschaft in der Halbzeit auszutauschen und nicht 2 Tage
vor dem wichtigen Pokalmatch zu versuchen eine Stammelf zu formen.
Ob diese junge Mannschaft in Cup und Liga bestehen kann, wird sich
schon am Sonntag in Linz zeigen.
Rapid Wien - Paris Saint Germain 1:2 (1:0)
Gerhard Hanappi-Stadion, 15.200 Zuschauer,
Tore:
1:0 Trimmel (16.)
1:1 Pastore (76.)
1:2 Gameiro (81.)
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23 Gregory van der Wiel | |
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19 Kevin Gameiro |
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20 Clément Chantome |
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Helmut Schulte | |
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1 Nicolas Douchez |
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13 Alex |
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37 Kalifa Coulibaly |
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35 Hervin Ongenda |
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20 Clément Chantome |
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27 Javier Pastore |
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8 Thiago Motta |
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17 Christopher Dibon |
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