Hartberg zu Gast in Bad Vöslau Der Cup ist prädestiniert für Fussballwunder,
das hatte das vergangene ÖFB Cup Finale gerade
erst aufs Neue bewiesen. Auch der Niederösterreichische
Landesligist ASK Bad Vöslau hoffte auf eine solche
Überraschung.
Hartberg Stürmer Günther Friesenbichler gab diesen Träumen
allerdings schon in der 7. Spielminute einen herben Dämpfer.
Frei vor ASK Goalie Michael Stöckl, ließ er selbigen keine
Abwehrchance. Dieser frühe Rückstand warf alle taktischen
Überlegungen der Niederösterreicher über den Haufen und man
konnte die Nervosität deutlich spüren. In der 12. Minute
erhöhten die Hartberger durch einen Fernschuss von Peter Zulj
auf 2:0. Fast im Gegenzug und eher wie aus dem Nichts erzielte
jedoch der ASK durch Stefan Hoppel den 1:2 Anschlusstreffer. Dieses 1:2 war
gleichzeitig der Pausenstand in einer recht ansehnlichen Partie.
In der zweiten Halbzeit sahen die 380 Zuschauer ein ausgeglichenes
Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Wieder war es Stürmer Günther
Friesenbichler, der den ersten Treffer in der 2. Halbzeit setzen konnte. Der ASK konnte in der 85. Minute noch einmal durch Dominik Altrichter den Anschlußtreffer erziehlen, dieser reichte jedoch
nicht mehr aus.
ASK Bad Vöslau - TSV Hartberg 2:3 (1:2)
Sportanlage Rohrwiese - 380 Zuschauer
Tore:
0:1 Friesenbichler (7.)
0:2 Zulj (12.)
1:2 Hoppel (15.)
1:3 Friesenbichler (65.)
2:3 Altrichter (85.)
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